Das Kalkproblem bzw. Kalkablagerungen kennt jeder aus dem täglichen Leben. Natürliche Prozesse führen dazu, dass in unbehandeltem Regen- oder auch Grundwasser Kalk in gelöster Form vorliegt.
Kalkablagerungen entstehen meist dann, wenn das Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht gestört wird. Die Kalkablagerung ist ein Prozess, bei dem die im Wasser gelösten Bestandteile des Kalkes ausfällen und damit festhaftende Kalkkristalle, Wasser und Kohlensäure entstehen.
Durch die Ablagerung von Kalk beispielsweise an den Innenwänden von Rohren, kommt es zur Bildung einer festen Kalkkruste (auch Kesselstein genannt), die über Jahre hinweg immer dicker werden.
Der Prozess der Kalkablagerung oder Kalkprobleme werden bei Temperaturen über 62°C extrem beschleunigt. Daher werden v.a. warmwasserführende Rohre, Wärmetauscherflächen der Warmwasserbereitung und Heizspiralen (Heizwendel) durch Kalkablagerungen in Mitleidenschaft gezogen.
Bild
von unbehandeltem Wasser bei 95°C
(Bildung von Kesselstein - es entsteht eine feste Kruste)
Diese Kalkprobleme führen letztendlich zu Verstopfungen in den Leitungen,
Brauseköpfen und Wasserhähnen.
Auch optische Beeinträchtigen bringt der Kalk auf Fliesen, Badewannen,
Duschtassen mit sich. Diese Kalkablagerungen können dann nur mit aggressiven
Reinigungsmitteln und viel Mühe entfernt werden.
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