Das in der Natur (z.B. der Luft) vorkommende Kohlendioxid neigt dazu sich schnell in Wasser lösen zu können.
Wenn das kohlensäurehaltige Wasser in Verbindung mit Kalksteinen kommt, lösen sich der Kalk.
Das Wasser besitzt dann die dort gelösten Kalkanteile, die auch als Calciumhydrogencarbonat bezeichnet werden.
Die gelösten Bestandteile ( auch Bicarbonate genannt) )bleiben solange enthalten, bis das Wasser verdunstet bzw. z.B. an Heizspiralen von Spülmaschinen, Kaffeemaschinen oder Wasserkochern erwärmt wird.
Der Kalk bzw. die Kalkränder in der Badewanne entstehen durch den gleichen Prozess.
Ab einer Temperatur von ca. 60° - 63°C wird dieser Prozess ernorm beschleunigt, was bei Geräten mit solchem Wärmegerad zu erhöhten Kalkablagerungen führt.