Die Neubeschichtung von Oberflächen im Badezimmer z.B. in Zug ist ein interessantes Thema für jeden Renovierungswilligen. Dieses Verfahren ermöglicht die Renovierung von Oberflächen wie z.B. Email, Acryl oder Keramik, so dass diese nach der Renovierung nahezu neuwertig ausschauen.
Vorteil dieser Methode sind die zumeist geringeren Kosten der Renovierung gegenüber einer Neuanschaffung der Badezimmereinrichtung sowie die Dauer der Renovierung. Abhängig von der Quadratmeterzahl und dem Zustand des Badezimmers benötigen die Profis z.B. ca. 6-8 Stunden für die Beschichtung einer Badewanne.
Die Handwerker führen eine Neubeschichtung stets in etwa den folgenden Schritten durch. Die Abfolge der Schritte oder eventuelle Zwischenschritte können sich natürlich zu denen anderer Beschichtungsbetriebe unterscheiden.
Als erster Schritt der Neubeschichtung wird die Vorbehandlung des zu renovierenden Objekts vorgenommen. Dazu gehören die Beseitigung aller organischer und anorganischer Fremdstoffe (z.B. eventuell vorhandene Silikonfugen, Kalkablagerungen) sowie die Ausbesserung möglicher schadhafter Stellen auf der Oberfläche des Objekts (z.B. Kratzer, Abplatzungen und Roststellen).
Im Anschluss an die Grundreinigung und Vorbehandlung des Objekts erfolgt dessen Neubeschichtung. Zu diesem Zweck wird ein speziell für dieses Verfahren entwickelter chemischer Verbinder in der Regel durch ein Spritzverfahren aufgetragen.
Das neue Oberflächematerial geht dabei auf molekularer Basis mit der zu renovierenden Oberfläche eine feste Verbindung ein. Auf diese Art und Weise werden beide Oberflächen miteinander untrennbar und dauerhaft „verschweißt“.
Im Anschluss muss die die neue Oberfläche aushärten. Dieser Prozess kann durch eine Infrarot-Heizlampe beschleunigt werden.
Mögliche Unregelmäßigkeiten oder Staubeinschlüsse in der neuen Oberfläche können selbstverständlich noch nachbearbeitet werden. Die nachbearbeitet Oberfläche wird mit einem Polymer versehen und ist danach alsbald wieder benutzbar.
Die Reparatur ist ebenfalls bei Plättlischäden bzw. einem Fliesenschaden möglich.
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